5 kostenlose Videokonferenz-Tools im Vergleich

Sich schnell, einfach und kostenlos mit mehreren Teilnehmern per Video unterhalten:  Gerade in Zeiten des Corona-Virus und der damit verbundenen Ausgangssperre, ein tolles Hilfsmittel im Home-Office. Doch nicht nur in der aktuellen Krisenlage können sich Videomeetings als besonders nützlich erweisen. Auch durch eine zunehmende geografische Verteilung einzelner Mitarbeiter, können Meetings fast so stattfinden, als säßen sich alle Teammitglieder persönlich gegenüber. Dabei reichen ein Headset und eine Webcam oft als Equipment, um den Workflow aufrecht zu erhalten.

Online ist mittlerweile eine Vielzahl von Angeboten verfügbar, mit denen sich Konferenzen und Meetings per Video-Chat realisieren lassen. Wenn die Anzahl der Teilnehmenden oder die Länge des Meetings nicht das übliche Maß übersteigen, sind viele der Lösungen sogar kostenlos nutzbar.

Welche kostenlosen Tools empfehlen sich für eine Online-Videokonferenz?

Skype

Tipps für´s Homeoffice Kandidat Skype
Tipps für´s Homeoffice Kandidat Nummer 1: Skype

Einer der wohl bekanntesten VoIP-Dienste ist Skype. Auch wenn der ehemalige Platzhirsch längst von Microsoft aufgekauft und in Tools wie MS-Teams integriert wurde, bietet die Lösung eine Reihe von Video-Chat- sowie Videokonferenz-Funktionen.

Skype bietet kostenlose Gruppen-Videoanrufe für bis zu fünfzig Teilnehmende – via Smartphone, Tablet oder PC. Die intuitive Bedienbarkeit sowie die einfache Anmeldung mittels dem Microsoft-Konto, machen Skype zu einer beliebten Lösung in der virtuellen Zusammenarbeit und zu einem empfehlenswerten Kandidaten unserer Tipps für´s Homeoffice.

WhatsApp Video-Gruppen-Call

Eine vielfach übersehene Funktion des Messenger-Dienstes WhatsApp, mit dem sich einfach Videoanrufe starten lassen. „Gruppenanruf“ nennt sich das Feature, bei dem bis zu vier Teilnehmende eine Online-Videokonferenz starten können. WhatsApp-Anrufe greifen auf die Internetverbindung des Telefons zurück und verhindern so eine teure Handyrechnung.

Tipps für´s Homeoffice Kandidat WhatsApp
Tipps für´s Homeoffice Kandidat Nummer 2: WhatsApp

Mit der „WhatsApp Web“-Funktion lässt sich die App auch auf dem PC oder Laptop nutzen, allerdings ohne integrierte Anrufmöglichkeit. Mit seiner großen Verbreitung gehört WhatsApp aber auf jeden Fall zu unseren Tipps für´s Homeoffice.

Google Duo

Einer der ersten Dienste, der einen Video-Gruppenanruf ermöglicht hat, war der kostenpflichtige Dienst Google Hangouts. Der kostenlose Nachfolger nennt sich Google Duo und funktioniert auf Computern sowie auf Android- und iOS-Geräten. Bis zu acht Personen können an dem kostenlosen Videoanruf teilnehmen und sich so aus aller Welt miteinander vernetzen.

Homeoffice Kandidat Google Duo
Tipps für´s Homeoffice Kandidat Nummer 3: Google Duo

Google Duo punktet nicht nur durch eine einfache Bedienung und Anmeldung, sondern auch durch seine End-to-End-Verschlüsselung, durch die Einzel- und Gruppenanrufe vor ungewollten Mithörern geschützt werden. Gerade für Unternehmen und Business-Teams ein vorteilhaftes Feature. 

FaceTime Video-Gruppen-Call

Auch mit dem Apple-Messenger-Dienst FaceTime lassen sich sehr einfach Gruppenanrufe durchführen. Die einzige Voraussetzung dabei: Alle Gesprächspartner müssen im Besitz eines Apple Geräts sein.

Homeoffice Kandidat FaceTime
Tipps für´s Homeoffice Kandidat Nummer 4: FaceTime

FaceTime-Gruppenanrufe machen es möglich mit bis zu 32 Personen gleichzeitig zu kommunizieren. Der Gruppenanruf kann dabei entweder in der FaceTime-App oder aus einer Gruppenkonversation in der Nachrichten-App gestartet werden.

Um bei der Vielzahl an Konferenzteilnehmenden nicht den Überblick zu verlieren, wird das Bild der gerade sprechenden Person automatisch größer. Apple ermöglicht mit diesem Dienst eine gute Möglichkeit, auch über weite Distanzen hinweg, in großen Teams und Gruppen von Angesicht zu Angesicht in Kontakt zu bleiben.

Zoom

Für alle, die es professioneller haben möchten, empfiehlt sich das Videokonferenztool Zoom.

Homeoffice Kandidat Zoom
Tipps für´s Homeoffice Kandidat Nummer 5: Zoom

Zoom bietet mit seiner kostenlosen Basic-Version eine Videokonferenzlösung für Gruppen ab drei bis 100 Teilnehmenden. Einziges Manko dabei: Die Besprechungen werden auf 40 Minuten begrenzt. Soll dieser Zeitraum verlängert werden, ist die kostenpflichtige Pro-Variante von Nöten.

Eingebaute Features wie einem Team-Chat, der Option des Bildschirmteilens oder der Möglichkeit das Meeting lokal aufzunehmen, machen Zoom jedoch gerade für moderne virtuelle Teams attraktiv. In einem Artikel über Tipps für´s Homeoffice darf Zoom also auf keinen Fall fehlen.

Wie lassen sich Videokonferenzen vorteilhaft ergänzen?

In virtuellen Teams soll produktiv zusammengearbeitet werden. Dabei stellt die Funktion der Videokonferenz nur eine Komponente dar.

Tipps für´s Homeoffice: Teamplace, perfekt für Filesharing und virtuelle Zusammenarbeit

Parallel zu Videomeetings erweist sich ein gemeinsamer Datenraum zum Teilen und Bearbeiten von Dokumenten als besonders hilfreich. Dabei ist Teamplace der perfekte Ort für Filesharing und virtuelle Zusammenarbeit.

Der Online-Speicher mit Fokus auf Team-Projekte ermöglicht es, virtuelle Datenräume zu eröffnen, in dem eingeladene Teilnehmer*innen Dokumente austauschen, bearbeiten und kommentieren können.

So können ergänzend zur Videokonferenz schon vor dem Meeting Dokumente geteilt und nach dem Meeting nachbereitet werden. Dabei erhält jeder Teamplace eine Aktivitätenübersicht, um Veränderungen und Aktualisierungen an den Dokumenten nachvollziehen zu können.

Ob im beruflichen Umfeld oder zur privaten Nutzung macht Teamplace Filesharing und Teamwork auch im Homeoffice zur Leichtigkeit.